Fußball: Damenmannschaft steigt in die Bezirksliga auf

Die Fußballdamenmannschaft der SG Helmstedter SV / TSV Barmke II sicherte sich kürzlich noch vor Saisonende die Meisterschaft der Kreisliga Braunschweig und den damit verbundenen Aufstieg in die Bezirksliga Braunschweig. Das hat es in der 25-jährigen Zugehörigkeit der Fußballdamenmannschaft im Helmstedter SV noch nie gegeben.

Die Fußballerinnen sind bei noch vier auszustehenden Punktspielen nicht mehr von der Tabellenspitze zu verdrängen. In den bisherigen 18 Saisonspielen gingen die Damen 16x als Sieger vom Platz, spielte 1x Unentschieden und verloren bisher nur ein einziges Spiel. Die Tabelle führt das Team mit 49 Punkten und einem Torverhältnis von 69:15 an.

Auch im Kreispokal steht die Mannschaft bereits im Endspiel, das am 15. Juni 2019 in Essenrode ausgetragen wird. Gegner der Damenmannschaft ist Holzland II. Hier möchte das Team das Double perfekt machen und auch den Pokalsieg feiern, um eine erfolgreiche Saison zu beenden.

Zu der erfolgreichen Aufstiegsmannschaft gehören: Simone Karney, Mareike Genth, Susan Karowski, Melanie Peggau, Dana Exner, Lara Masche, Celine Soika, Kirsten Ohlemeyer, Theresa Breitner, Melanie Knoblau, Alexandra Borm, Anke Schulz, Carla-Maria Klein, Melanie Watteroth, Nele Walter, Christina Erxleben, Anja Zander, Selina Rawe, Ann-Kathrin Breier, Viktoria Schremer, Pia Springer, Lea Mellien, Stefanie Wyrembeck, Pauline Langbecker, Claudia Werthmann, Natalie Jungnickel, Bengi Ramazanoglu und das Trainer Team: Sabine Rhinn, Jens Diffring, Heiko Exner.

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Helmstedter SV auf Messe

Am 11. und 12. Mai 2019 ist der Helmstedter Sportverein jeweils von 10:00 bis 18:00 Uhr neben zahlreichen weiteren Ausstellern auf der Messe „Helmstedt – aktiv und gesund“ im Gewerbegebiet Neue Breite Nord in Helmstedt vertreten.

KERNTHEMEN
Gesundheit – klassische und alternative Medizin
Gesunde Ernährung
Aktiv im Alter – auch barrierefrei
Freizeit, Hobby, Sport
Gesundheitsreisen
Sonderbereich: Autofrühling

🎯 HSV IN AKTION 🎯
→ Helmstedter SV und KRAFTWERK1913 auf der Messe besuchen!
→ Bull’s Eye treffen!
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Wir freuen uns auf viele alte und neue Kontakte an unserem Messestand in Halle 1 am Stand 108 😊

Ju-Jutsu: Drei Meister bei den Norddeutschen Meisterschaften

Fünf qualifizierte Ju-Jutsu-Kämpfer des Goshin-Dojo des Helmstedter Sportverein nahmen am 27. April 2019 an den Norddeutschen Meisterschaften in Hamburg-Finkenwerder teil und schlugen sich hervorragend.

Den Beginn machte Henry Lai in der U16-Altersklasse bis 55 kg. Seinen ersten Kampf in Pool A musste Lai gegen einen befreundeten Kämpfer aus Goslar bestreiten. Beide Kämpfer waren nahezu gleich stark. Leider hatte Lai am Ende das Nachsehen und verlor knapp mit 3:4-Punkten. In seinem zweiten Kampf ließ Lai aber nichts anbrennen und siegte vorzeitig mit Full Ippon 50:0. Nun stand er im Halbfinale. Gegen den Sieger aus Pool B rückte Lai kampflos ins Finale vor, da sein Gegner aus Lüneburg verletzungsbedingt passen musste. Im Finale musste Lai gegen einen sehr aggressiven Kämpfer aus Norderstedt antreten. Mit seinem sehr ruhigen und überlegten Kampfstil holte Lai Punkt um Punkt. Kurz vor Ende des Kampfes – beim Stand von 7:7 – konnte Lai mit einer Schlagkombination noch eine kleine Wertung erzielen und gewann hochverdient mit 8:7-Punkten.

Da Neele Röber U16 bis 48 kg nur eine Gegnerin hatte, musste im „Best of 3“ Modus die Meisterin ermittelt werden. Hier ließ Röber nichts anbrennen. Mit zwei vorzeitigen Full Ippon Siegen holte sie sich den Titel der Norddeutschen Meisterin.

Xiaotong Lai U18 bis 52 kg bekam es im ersten Kampf gleich mit einer Kämpferin aus dem Hamburger Landeskader zu tun. Etwas zu zaghaft und mit zu viel Respekt zog Lai, wenn auch knapp, den Kürzeren. Mit etwas mehr Mut wäre in diesem Kampf sicher mehr drin gewesen. Aber im zweiten Kampf konnte dann Lai voll überzeugen, siegte mit Full Ippon und holte sich so den Vizemeistertitel.

Piet Hunsicker U21 bis 69 kg hatte nun endlich mal in seiner Altersklasse einige Gegner. Kurz vor Kampfbeginn mussten aber zwei seiner Gegner verletzungsbedingt doch passen, so dass Hunsicker nur noch einen Kampf bestreiten musste. Diesen gewann er dann souverän gegen einen Kämpfer aus Hamburg mit 12:4 und holte Titel Nummer drei für den HSV. Somit haben sich alle HSV-Kämpfer für die Deutschen Meisterschaften qualifiziert.

Auch Leon Schrader U18 +81 kg, der in seiner Gewichtsklasse keine Gegner hatte ist für die Deutschen qualifiziert.

Mit nur vier Startern belegte der HSV einen sehr guten vierten Platz von 38 teilnehmenden Vereinen in der Mannschaftswertung.

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Schwimmen: Luca Mendorf sammelt fleißig neue Bestzeiten in Magdeburg

Als einziger Helmstedter Schwimmer trat Luca Mendorf (Jahrgang 2006) am 13. April 2019 in der Konkurrenz beim 51. Nachwuchsschwimmen in Magdeburg an. Nach seiner Wettkampfpause zeigte sich Luca prompt von seiner besten Seite und unterbot alle seine bisherigen Bestzeiten. Auf der 100-m-Lagen-Strecke konnte er sich mit seiner Leistung den zweiten Platz sichern. Und sowohl auf der 100-m-Freistil- als auch auf der 100-m-Rücken-Strecke belegte er den vierten Platz. Das lässt Luca und Trainerin Andrea Rasshofer auf eine erfolgreiche Saison hoffen.

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Stellungnahme des Vorstandssprechers des Helmstedter Sportvereins

Als Vorstand eines Vereines mit einer Fußballabteilung, die inklusive unserer JSG Helmstedt größer ist als die Einwohnerzahl von Rottorf (!), freuen wir uns für den Landkreis Helmstedt, dass eine Kommune endlich den günstigen, umweltschonenden und titelbringenden Kunstrasen in den Landkreis bringt.

Auch wenn es sich nicht so liest, sind wir wirklich froh, dass das endlich passiert. Wie lange sagen die Fußballer im Landkreis Helmstedt schon, dass sie hier auch Kunstrasenplätze haben möchten? Wir sind gespannt, wie sich die fußballerischen Leistungen in Rottorf entwickeln werden.

Aber als ehrenamtlich Verantwortliche fragen wir uns doch ernsthaft, wie sinnvoll es sein kann, dieses Projekt in einem Dorf mit 528 Einwohnern zu realisieren. Und die Vereine im Landkreis, die ihre Plätze selbst bewirtschaften müssen und nicht nebenan zufällig eine sanierungsbedürftige Sporthalle haben, gucken wieder in die Röhre.

Gerade ein Kunstrasenplatz hätte (wenn er denn schon gebaut werden muss) in der Kreisstadt angesiedelt werden müssen. Und wir haben hier in Helmstedt durchaus ja auch Initiativen in diese Richtung gehabt. Aber die Politik hat, zumindest nicht für uns erkennbar, kein ernsthaftes Interesse in diese Richtung gezeigt.

Auch hätte man es vielleicht verstehen können, wenn man das Projekt Kunstrasenplatz an dem „aufstrebenden“ Schulstandort in Königslutter realisieren würde.

Trotz der Tatsache, dass Helmstedt in ein paar Jahren ein hervorragendes Gymnasium verlieren soll, nur weil Königslutter endlich mal dran sei einen gymnasialen Standort zu bekommen, soll der Neubau in Königslutter ja auch nur mind. 19 Mio. EUR kosten. Da ist doch ein Kunstrasenplatz sicher auch noch mit realisierbar.

Nur mal so am Rande: Das Gymnasium am Bötschenberg heißt so, weil es in Helmstedt am Bötschenberg beheimatet ist und nicht in Königslutter an der Wilhelm-Bode-Schule.

Von der wirtschaftlichen Betrachtung mal ganz zu schweigen, uns würde einmal interessieren wie hoch die Gesamtkosten der beiden Projekte (Mehrzweckhalle und Kunstrasenplatz) sind und woher die restlichen Mittel kommen? Und was der Kunstrasenplatz nach seiner Fertigstellung jährlich kosten soll und wirklich kosten wird.

Aber für Rottorf ist das sicher eine tolle Sache. Viel Spaß mit dem Platz. Und das meinen wir von Ganzem Herzen und absolut ehrlich. Als Helmstedter Sportverein fühlen wir uns nur mal wieder abgehängt und bestärkt in unserer Einstellung: Hilf Dir selbst, sonst hilft dir keiner!