Kürt die Besten! Wählt den Helmstedter SV!

Egal ob Leon Schrader im Ju-Jutsu, Sonja Hack im Schwimmen oder das Turnteam Helmstedt (Helmstedter Sportverein/TSVG Helmstedt) im Gerätturnen – alle haben Schwarz-Weiß in ihren Herzen. „Nur der Helmstedter SV“ heißt es deshalb vom 26. Oktober bis einschließlich 3. November 2019 bei der Abstimmung zur Sportlerwahl 2019 des Kreissportbundes Helmstedt.

Unter https://www.ksb-helmstedt.de/nc/veranstaltungen/sportlerwahl/sportlerwahl-2019/stimmabgabe.html kannst du jetzt deine Stimme für deine Favoriten abgeben. Unterstütze dabei die Sportler des Helmstedter Sportvereins.

Auf geht’s – jetzt für den Helmstedter SV abstimmen unter:
https://www.ksb-helmstedt.de/nc/veranstaltungen/sportlerwahl/sportlerwahl-2019/stimmabgabe.html

Selbstverteidigungskurs für Frauen und Mädchen

Sei kein Opfer – lerne wie du dich schützen kannst!

Der Helmstedter Sportverein bietet im September einen Wochenend-Selbstverteidigungskursus für Frauen und Mädchen ab 14 Jahren an. Dabei geht es um Selbstsicherheit durch Prävention – Vorbeugendes Denken und Handeln, Selbstbehauptung – Selbstbewusstsein stärken, Entschärfen von Konfliktsituationen sowie um Selbstverteidigung – Einsatz von einfachen und effektiven Selbstverteidigungstechniken.

Der Kursus findet am Wochenende 28./29. September 2019, jeweils von 10:00 bis 16:30 Uhr in der Sporthalle Elzweg in Helmstedt statt. Die Gebühr beträgt für HSV-Vereinsmitglieder € 25,—, für Nicht-Mitglieder € 35,— und ist bei Kursbeginn zu entrichten.

Die Teilnehmer brauchen keine besonderen sportlichen Voraussetzungen mitzubringen. Lockere lange Trainingsbekleidung, Hallensportschuhe oder dicke Stoppersocken reichen als Bekleidung für den Kursus aus. Für die Pause ist ein warmer Pulli ratsam.

Geleitet wird der Kursus durch die erfahrenen Referenten Andreas Oeft und Karsten Kninider. Weitere Informationen gibt es unter der Telefonnummer 05351/596800 oder per Mail an andreas.oeft@goshin-dojo.de.

Die Anmeldung sind bis zum 21. September 2019 nur per E-Mail an andreas.oeft@goshin-dojo.de, karsten.kninider@goshin-dojo.de oder an info@helmstedter-sportverein.de möglich.

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Ju-Jutsu: Vizetitel und Bronze

Vier qualifizierte Ju-Jutsu Kämpfer des Helmstedter Sportverein reisten mit ihren Trainern Andreas Oeft und Jannis Kninider zu den Deutschen Ju-Jutsu Schülermeisterschaften nach Leinefelde in Thüringen. Hier wurden unter 213 teilnehmenden Kämpfern aus 73 Vereinen die Deutschen Meister ausgekämpft.

Henry Lai war der erste Helmstedter, der in der U16-Altersklasse auf die Matte musste. In der 55kg Klasse waren 14 Kämpfer gemeldet, so dass im Doppel-KO-System gekämpft wurde. Den ersten Kampf gewann Lai gegen einen Kämpfer vom KSG Zeitz mit 15:13 und war somit eine Runde weiter. In seinem zweiten Kampf konnte Lai seine Wurfstärke nicht ausspielen und unterlag knapp mit 5:7 gegen einen Wiesbadener. In der Trostrunde punktete Lai dann wieder und gewann mit 7.4 gegen einen Athleten aus Rastadt. Im Viertelfinale war dann aber Endstation. Hier unterlag der Kreisstädter einem befreundeten Kämpfer vom MTV Goslar mit 2:6. Für Henry Lai ein guter 7. Platz in einem starken Teilnehmerfeld. Neele Röber in der U16 bis 48Kg hatte gleich eine ganz schwere Aufgabe vor sich. Sie musste in ihrem ersten Kampf gegen die amtierende Deutsche Meisterin 2018 und Baden-Württembergische Kaderathletin aus Mülbachtal antreten. Röber war hell wach, legte los wie die Feuerwehr und führte schnell mit sauberen Tritt- und Schlagtechniken 6:1, bevor Sie im Boden durch zwei tolle Würgetechniken auf 12:1 davonzog. Nun fehlte nur noch der Ippon (große Wertung) im Wurfpart den sich Röber kurz darauf mit einem tollen Konterwurf auch holte. 50:0 Full Ippon Sieg, ein Auftakt nach Maß. Den zweiten Kampf nahm Röber offensichtlich etwas zu leicht und verlor daher unglücklich mit 3:5 gegen eine Kämpferin vom Bushido Wüstems. Bei ihrem letzten Kampf in ihrem Pool ließ Röber aber nichts anbrennen, siegte wieder durch technische Überlegenheit mit 50:0 und gewann so ihren Pool. Im Halbfinale traf sie erneut auf eine Kaderathletin aus Wüstems. Es entwickelte sich ein toller Kampf, den Röber dann leider mit 8:13 unterlag. Für sie der dritte Platz und die Bronzemedaille bei den Deutschen Meisterschaften, ein toller Erfolg.

Am Nachmittag griffen dann die U18-Altersklasse ins Wettkampfgeschehen ein. Leon Schrader trat in der offenen Klasse über 81 kg an. Hier warteten schwere Brocken auf ihn. Den ersten Kampf konnte Schrader durch viel Bewegung und schnellen Schlagkombinationen mit 50:0 Full Ippon gegen einen Berliner Kämpfer gewinnen. Im zweiten Kampf hätten die Kampfrichter etwas mehr Fingerspitzengefühl beweisen müssen. Gleich zu Beginn zog Schraders Gegner zwar regelkonform, aber nicht ganz fair Schrader die Anzugjacke so über den Kopf, das er weder etwas sah, noch im Bodenkampf sich bewegen konnte. So konnte der Helmstedter Athlet nichts ausrichten und verlor diesen nicht ganz fairen Kampf. Dann folgte eine weitere Niederlage gegen einen Bundeskaderathleten aus Bochholt. Gegen diesen Gegner hatte keiner aus dieser Klasse eine Chance. In Part 1 konnte Schrader noch mithalten, aber im Wurfpart und im Bodenkampf war er dann doch chancenlos. Um noch aufs Treppchen zu kommen, musste der Helmstedter den nächsten Kampf unbedingt gewinnen. Hier mobilisierte Schrader nochmal alle seine Reserven, lieferte einen überragenden Kampf ab und siegte vorzeitig mit Technischer Überlegenheit 50:0 und sicherte sich so sogar noch den Vizemeistertitel.

Als letztes des Goshin-Dojo traf Xiaotong Lai gleich auf eine Bundeskaderathletin aus Gerolzhofen. Hier waren beide Kämpferinnen gleich stark, wobei die Kampfrichter Lais Techniken zum Kopf nicht werteten oder ihr nur kleine Wertungen zusprachen. So verlor Lai mit 6:13. Im Kampf um Platz zwei stellte der Helmstedter Trainer die Taktik um, was sich als goldrichtig erwies. Lai ging nun sehr viel beherzter in Part 1, was ihr auch schnell die Führung einbrachte und sie am Ende hochverdient mit Full Ippon siegte und sich mit den Vizemeistertitel belohnte.

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Ju-Jutsu: Drei Meister bei den Norddeutschen Meisterschaften

Fünf qualifizierte Ju-Jutsu-Kämpfer des Goshin-Dojo des Helmstedter Sportverein nahmen am 27. April 2019 an den Norddeutschen Meisterschaften in Hamburg-Finkenwerder teil und schlugen sich hervorragend.

Den Beginn machte Henry Lai in der U16-Altersklasse bis 55 kg. Seinen ersten Kampf in Pool A musste Lai gegen einen befreundeten Kämpfer aus Goslar bestreiten. Beide Kämpfer waren nahezu gleich stark. Leider hatte Lai am Ende das Nachsehen und verlor knapp mit 3:4-Punkten. In seinem zweiten Kampf ließ Lai aber nichts anbrennen und siegte vorzeitig mit Full Ippon 50:0. Nun stand er im Halbfinale. Gegen den Sieger aus Pool B rückte Lai kampflos ins Finale vor, da sein Gegner aus Lüneburg verletzungsbedingt passen musste. Im Finale musste Lai gegen einen sehr aggressiven Kämpfer aus Norderstedt antreten. Mit seinem sehr ruhigen und überlegten Kampfstil holte Lai Punkt um Punkt. Kurz vor Ende des Kampfes – beim Stand von 7:7 – konnte Lai mit einer Schlagkombination noch eine kleine Wertung erzielen und gewann hochverdient mit 8:7-Punkten.

Da Neele Röber U16 bis 48 kg nur eine Gegnerin hatte, musste im „Best of 3“ Modus die Meisterin ermittelt werden. Hier ließ Röber nichts anbrennen. Mit zwei vorzeitigen Full Ippon Siegen holte sie sich den Titel der Norddeutschen Meisterin.

Xiaotong Lai U18 bis 52 kg bekam es im ersten Kampf gleich mit einer Kämpferin aus dem Hamburger Landeskader zu tun. Etwas zu zaghaft und mit zu viel Respekt zog Lai, wenn auch knapp, den Kürzeren. Mit etwas mehr Mut wäre in diesem Kampf sicher mehr drin gewesen. Aber im zweiten Kampf konnte dann Lai voll überzeugen, siegte mit Full Ippon und holte sich so den Vizemeistertitel.

Piet Hunsicker U21 bis 69 kg hatte nun endlich mal in seiner Altersklasse einige Gegner. Kurz vor Kampfbeginn mussten aber zwei seiner Gegner verletzungsbedingt doch passen, so dass Hunsicker nur noch einen Kampf bestreiten musste. Diesen gewann er dann souverän gegen einen Kämpfer aus Hamburg mit 12:4 und holte Titel Nummer drei für den HSV. Somit haben sich alle HSV-Kämpfer für die Deutschen Meisterschaften qualifiziert.

Auch Leon Schrader U18 +81 kg, der in seiner Gewichtsklasse keine Gegner hatte ist für die Deutschen qualifiziert.

Mit nur vier Startern belegte der HSV einen sehr guten vierten Platz von 38 teilnehmenden Vereinen in der Mannschaftswertung.

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Ju-Jutsu: HSVer räumen bei den Landesmeisterschaften ab

Bei den Landesmeisterschaften in Nienburg/Weser am 23. März 2019 räumten die Kämpfer des Goshin-Dojo des Helmstedter Sportverein gleich zehn Medaillen ab.

Ina Michaelis (U10 bis 25 kg) bekam es in ihrer Klasse mit nur einer Kämpferin aus Delmenhorst zu tun. Im ersten Kampf agierte sie zu zaghaft und verlor diesen deutlich mit Full Ippon. Im zweiten Kampf war sie mit ihrer Gegnerin dann auf Augenhöhe, konnte sich aber dennoch nicht entscheidet durchsetzen und verlor auch diesen Kampf – wenn auch knapp. Für sie gab es die Silbermedaille.

Einen ganz starken Auftritt legte Vincent Müller in der U12 bis 34 kg hin. Hier musste er sich nur dem späteren Sieger aus Nienburg geschlagen geben. Am Ende fehlten ihm fünf Pünktchen zur Vizemeisterschaft. Er nahm somit Bronze mit nach Hause. Noah Schöndube (U12 bis 46 kg) ließ – wie schon bei den Regionalmeisterschaften – in seiner Gruppe nichts anbrennen. Ohne Punktverlust holte er sich wie im vergangenen Jahr den Meistertitel.

Malte Teramihardja (U12 bis 38 kg) musste im Doppelpool antreten. In seinem Pool sorgte er mit zwei ungefährdeten Siegen für den Einzug ins Halbfinale. Auch hier schlug Malte seinen Gegner aus Westercelle deutlich. Im Finale waren beide Kämpfer zunächst gleichauf und es entwickelte sich ein recht hart geführter Kampf. Dies unterbanden die Kampfrichter schnell durch Bestrafung für Malte. Im weiteren Verlauf handelten sich beide Kämpfer jeweils noch eine Bestrafung ein. Für Malte ging daher der Kampf durch Disqualifikation verloren: ür ihn die Vizemeisterschaft.

Tjark Rose und Jonas Michaelis (beide U14 bis 42 kg) trafen gleich im ersten Kampf aufeinander. Hier setzte sich Tjark durch und entschied den vereinsinternen Kampf für sich. Er gewann dann noch zwei weitere Kämpfe und wurde nur vom späteren Sieger gestoppt. Somit sicherte sich auch Tjark die Vizemeisterschaft. Jonas Michaelis musste sich auch in seinem zweiten Kampf dem späteren Sieger aus Bückeburg geschlagen geben. Was er dann aber ablieferte, war sehenswert. Trotz deutlich körperlicher Unterlegenheit konnte er mit schnellen und sehr sauberen Atemikombinationen seinen nächsten Gegner vom PSV Braunschweig schlagen. In seinem letzten Kampf sammelte er unglaubliche acht Ippons (große Wertungen) im ersten Part und gewann mit 16:7. Trotzdem reichten die Punkte nicht für einen Platz auf dem Treppchen. Aber durch seine sehr sauberen Schlag- und Tritttechniken erhielt er den Pokal des besten Technikers im Nachwuchsbereich.

Fynn Köhler (U14 bis 46 kg) war an diesem Tage völlig neben der Spur. Er klagte vor Kampfbeginn bereits über Halsschmerzen. Geradezu kraftlos wirkte er dann auch in seinen Kämpfen. Trotz Schmerzen und Fieber kämpfte er sich durch die Gruppe, konnte so geschwächt, aber nichts ausrichten. Am Ende landete er auf Rang vier. Gesund wäre ein Platz auf dem Treppchen sicher drin gewesen.

Henry Lai (U16 bis 55 kg) trat im Doppel-KO-System an. Den ersten Kampf gewann er mit 15:4. Im Halbfinale musste er sich dem späteren Landesmeister aus Goslar mit 6:11 geschlagen geben. In der Trostrunde siegte er im kleinen Finale deutlich mit 11:1 und holte sich die Bronzemedaille. Neele Röber (U16 bis 48 kg) setzte sich in all ihren Kämpfen mit 14:0 Full Ippon durch und sicherte sich so ungefährdet den Landesmeistertitel.

Leon Schrader (U18 bis 81 kg) unterschätzte seinen ersten Gegner aus Delmenhorst und verlor diesen Kampf mit 8:10. Das sollte ihm aber kein zweites Mal passieren. In seinem zweiten Kampf ließ Leon nichts anbrennen, siegte klar mit 14:0 und darf sich nunmehr Vizemeister nennen.
Da es in Xiaotong Lai (U18 bis 48 kg) keine Gegnerinnen gab, wurde sie zwei Gewichtsklassen bis 57 kg hochgestuft. Trotz der körperlichen Unterlegenheit erkämpfte sie zwei Siege in dieser stark besetzten Klasse und sicherte sich die Bronzemedaille. Auch Piet Hunsicker wurde von der U21 in den Seniorenbereich hochgestuft. Hier mischte er die Klasse mit drei tollen Siegen auf und wurde Vizemeister.

Somit haben sich alle U16-, U18- und U21-Kämpfer für die Norddeutsche Meisterschaft Ende April in Hamburg qualifiziert. Zudem bestand Jannis Kninider seine Prüfung zum Kampfrichter Bezirk Braunschweig.

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