Delegiertenversammlung des Helmstedter SV

Der Vorstand des HSV von links: Mirko Marhenke, Manfred Becker, Thomas Mosenheuer, Hans-Joachim Nitsche, Dörte Herfarth und Felix Dumitrascu. Es fehlt Karin van der Blom.

„Kraftwerk 1913“ lässt Mitgliederzahl steigen – der Helmstedter Sportverein hat seit dem 1. Januar wieder mehr als 2000 Mitglieder!

„Wir haben wieder einiges vor“, kündigte Thomas Mosenheuer, Vorstandssprecher des Helmstedter Sportverein, auf der Delegiertenversammlung an. Doch bevor er darauf einig, begrüßte er zunächst die anwesenden Mitglieder zur alljährlichen Versammlung auf dem Bötschenberg.

Nach den verschiedenen Berichten und der einstimmigen Entlastung des Vorstandes teilte Mosenheuer mit, dass Sven Schräder mit sofortiger Wirkung dem Vorstand nicht mehr zur Verfügung stehe. „Das ist ein herber Verlust für unseren Verein. Wir möchten uns für die sehr gute Zusammenarbeit in den vergangenen fünf Jahren bedanken.“

Schräder wird dem Vorstand als Berater weiter zur Seite stehen. Seinen Platz im Vorstand übernimmt Mirko Marhenke, der bereits seit einiger Zeit mit in die Vorstandsarbeit einbezogen wurde. Er wurde von der Versammlung in den Vorstand nachgewählt.

Anschließend informierte der Vorstand seine Mitglieder über die anstehenden Beitragserhöhungen gemäß der Beitragsordnung ab April.

Zwei Jahre ist es her, dass das Fitnesscenter des HSV, das Kraftwerk1913, vollständig renoviert wurde. Ein Grund dafür war, den sinkenden Mitgliederzahlen mit einem modernen Fitnesscenter entgegenzuwirken. „Die positive Entwicklung der Mitgliederzahlen im Gesundheitssport und im Kraftwerk zeigen, dass das Konzept voll aufgegangen ist“, freute sich Mosenheuer zu berichten. Der Trend habe natürlich Auswirkungen auf die gesamte Mitgliederzahl. „Seit dem 1. Januar dieses Jahres haben wir wieder über 2000 Mitglieder im Verein.“ Damit das so bleibe, wolle der Verein weiter investieren. „Mit unserem Angebot im Gesundheitssport stoßen wir an unsere räumlichen Grenzen, dabei steigt die Nachfrage. Daher möchten wir das Kraftwerk um zwei Kursräume erweitern, die wir nach modernsten sporttechnischen Möglichkeiten gestalten wollen. Damit wollen wir unseren Mitgliedern im Gesundheitssport qualitativ hochwertige Angebote schaffen“, betonte Mosenheuer. Er zeigte den anwesenden Mitgliedern, wie das Kraftwerk nach dem Umbau aussehen könnte und informierte über den Investitions- und Finanzierungsplan.

Nach der Vorstellung der Pläne kam es zu einer regen Diskussion darüber, bei der verschiedene Fragen beantwortet wurden. Im Anschluss stimmten die Delegierten für die Erweiterungspläne des Fitnesscenters.

Mosenheuer betonte abschließend aber noch mal, „dass die Planungen jetzt zwar vorangetrieben werden, für die Umsetzung aber die Finanzierung und die Zuschüsse vom Landessportbund, dem Landkreis sowie der Stadt Helmstedt als Voraussetzungen gegeben sein müssen.“